Disease-Management-Programm (DMP)

(§ 137f SGB V) Disease-Management-Programme bezeichnen strukturierte Behandlungsprogramme. Der Begriff steht für eine Optimierung standardisierbarer Versorgungsabläufe für genau definierte Patientengruppen durch Interventionen auf einer der individuellen Behandlungssituation übergeordneten organisatorischen Ebene. Das Ziel ist die bessere Versorgung von chronisch Kranken. Durch eine koordinierte Zusammenarbeit der Leistungsträger sollen Betreuungen und Behandlungen abgestimmt sowie Folgekrankheiten vermieden werden. Eigeninitiativen des Patienten werden durch die Krankenkassen gefördert und unterstützt (Chronikerprogramme).

Für folgende Krankheiten sind derzeit strukturierte Behandlungsprogramme möglich: